Achtung morgen HOGESA in Koblenz!

+++ Achtung +++
schaengel-gegen-nazis
Am morgigen Sonntag 25.10.15 werden sehr viele Nazis Hools und Rassisten sich in Koblenz HBF sammeln und umsteigen.
Letztes Jahr kam es während der An/Abreise zu Hogesa trotz Bundespolizei zu Übergriffen im und am Koblenzer HBF!
Passt also morgen zwischen 10-12.30Uhr so wie am frühen Abend auf euch und andere auf!
Meldet Naziaktivitäten!

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für Achtung morgen HOGESA in Koblenz!

No Pegida! No Hogesa! Refugees Welcome!

NO PEGIDA Westerwald:
2014-12-29-noPegida1
Am Donnerstag wollen Pegida, Hools und Nazis in Bad Marienberg im Westerwald aufmaschieren.
Kommt nach Marienberg und zeigt den Rassisten was ihr von ihnen haltet!
Wir rufen auf zu einer Protestkundgebung und Mahnwache
am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 18:00 Uhr,
auf dem Marktplatz Bad Marienberg
https://www.facebook.com/events/493622524148296/

No Hogesa! Refugees Welcome!
keinmensch
Der Zugtreffpunkt für die gemeinsame Anreise nach Köln sind
Samstag 24.10.15
Vorplatz Koblenz HBF 14.15
Kommt bunt, gut gelaunt und zahlreich…

Wichtig für alle: Wir fahren auch gemeinsam zurück!

ACHTUNG!!

20151025_Koeln_HoGeSa2_Antifa-Mobi_facebook-event_Banner
Sonntag 25.10.15
9.15 Uhr Koblenz Stadtmitte!
Denkt an die Zeitumstellung!!
Wichtig für alle: Wir fahren auch gemeinsam zurück!

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für No Pegida! No Hogesa! Refugees Welcome!

Attentäter von OB-Kandidatin ist bekannter Nazi, wer sind die Geistigen Brandstifter?

Hintergrundinfos zu Narzitäter:
AntifaJugeninfoOktober94
Antifa Jugendinfo Oktober 1994
Der Attentäter Frank Steffen, der am Samstag, den 17.10, auf die OB-Kandidatin Henriette Reker eingestochen hat und weitere vier Personen verletzt hat, ist ein bekannter Nazi. In den 90 er Jahren war der damals in Bonn-Beuel wohnende Steffen in der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) organisiert, die 1995 verboten wurde. Frank Steffen war bundesweit auf Naziaufmärschen zu sehen. Die FAP hatte in Bonn eine starke Kameradschaft, die, nach eigenen Angaben, 200 Personen organisiert hatte. Die FAP verstand sich als Nachfolgeorganisation der SA. Der immer noch bekannte Nazi Norbert Weidner war Vorsitzender des „Gau Rhein-Sieg“ und zweiter Mann in der Partei hinter Friedhelm Busse. Busse war bis zu seinem Lebensende überzeugter SS- Mann und verurteilter Rechtsterrorist.
Die FAP war bundesweit als Brandstifter aktiv z.B. in Rostock-Lichtenhagen und Teil eines weltweiten rechts terroristischen Netzwerkes.
Den Ganzen Artikel gibts auf http://antifabonn.blogsport.de/2015/10/17/attentaeter-von-ob-kandidatin-ist-ein-bekannter-nazi/

Die geistigen Brandstifet
Im Kommentar der TAZ wird von einer Klaren Mitverantwortung gesprochen.
http://taz.de/Kommentar-Attentat-auf-Henriette-Reker/!5243935/

„Die Brandstifter lassen sich benennen. Mitverantwortung für die Kölner Tat tragen Politiker wie der Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke, die mit ihren Hetzreden systematisch das Klima in diesem Land vergiften. Mitverantwortung tragen Publizisten wie Thilo Sarrazin, Udo Ulfkotte oder Jürgen Elsässer, die mit ihren Schriften und öffentlichen Auftritten den geistigen Nährboden bereitet haben. Mitverantwortung tragen Blogs wie „Politically Incorrect“, die ihren Rassismus immer aggressiver propagieren.“

Wer sind die Brandstifter in der Region um Koblenz?
Zum einen gibt es da den AFD-Funktionär Joachim Paul.

Der Kreisvorstand der AfD Neuwied. Zweiter von rechts: Joachim Paul. Quelle: Screenshot der Homepage: http://www.alternative-rlp.de

Der Kreisvorstand der AfD Neuwied. Zweiter von rechts: Joachim Paul.
Quelle: Screenshot der Homepage: http://www.alternative-rlp.de


Paul ist Kreisvorsitzender der AFD Koblenz und Schriftführer im Landesvorstand, er unterrichtet als Lehrer an der Ludwig-Erhard-Schule in Neuwied. Er ist gleichzeitig in einer Burschenschaft aktiv, die zum ultra-rechten Flügel der Burschenschaft-Landschaft gehört und immer wieder für Skandale mit offen rassistischen und/oder nationalsozialistischen Bezügen sorgt: der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn.
Einer der bekanntesten Burschenschafter mit Neonazi-Vergangenheit ist Mitglied der Raczeks: Norbert Weidner. In den 1990er Jahren war in einigen verbotenen neonazistischen Organisationen aktiv, heute ist er Vorstandsmitglied der Raczeks. Weidner wurde erst 2014 vom Oberlandesgericht Köln verurteilt, da er den Widerstandskämpfer und im Konzentrationslager ermordete Pastor Dietrich Bonhoeffer als „Landesverräter“ betitelte und dessen Ermordung als „juristisch korrekt“ verteidigte.

Zum Andern haben wir den angehende Lehrer Andreas Beck sitzt im Kreisvorstand der AfD Neuwied und zog bei den Kommunalwahlen im Mai 2014 in den Kreistag von Neuwied ein.
afdneuwied
In Koblenz und Mainz beteiligte er sich an rassistischen Hetzveranstaltungen der rechtspopulistischen Organisation Pax Europa.
Im Neuwieder Kreistagdort hetzte er Ende 2014 gegen Ausländer, die sich integrieren müssten und sprach sich klar gegen ein Kommunalwahlrecht für Mitbürger ohne deutsche Staatsbürgerschaft aus. Noch im selben Vortrag warnte er vor einer „Willkommenskultur“ in Deutschland und schreckte auch nicht davor zurück, das bei Neonazis beliebte Thema des Asylmissbrauchs zu verwenden, um damit gegen Geflüchtete zu hetzen, die unter widrigsten Bedingungen ihre Heimat verlassen mussten. Dies wurde in der gleichen Sitzung von seinen Nachrednern scharf kritisiert und angegriffen. Als Bleck gegen Ende der Sitzung noch einmal das Wort erbat, sprach er aus, was man nur als Drohung verstehen kann: „Wenn Sie das hier schon schockiert, dann haben Sie noch einiges von uns zu erwarten. Es gibt ein Aufbegehren in der Gesellschaft, dem müsse man sich stellen.“(Nr-Kurier 17.12.2014)

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für Attentäter von OB-Kandidatin ist bekannter Nazi, wer sind die Geistigen Brandstifter?

+++ Grenzen auf für alle! – Solidarität mit allen Geflüchteten! Aktionen in Köln 24/25.10.2015 +++

20151025_Koeln_HoGeSa2_Antifa-Mobi_facebook-event_Banner
Der Zugtreffpunkt für die gemeinsame Anreise nach Köln sind

Samstag 24.10.15
Vorplatz Koblenz HBF 14.15

Wichtig für alle: Wir fahren auch gemeinsam zurück!

ACHTUNG!!
Sonntag 25.10.15
9.15 Uhr Koblenz Stadtmitte!

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für +++ Grenzen auf für alle! – Solidarität mit allen Geflüchteten! Aktionen in Köln 24/25.10.2015 +++

+++ Grenzen auf für alle! – Solidarität mit allen Geflüchteten! Aktionen in Köln 24/25.10.2015 +++

Wir fahren gemeinsam mit vielen andern Menschen und Gruppen von Koblenz nach Köln zur Demonstration.
Auch am Sonntags wenns gegen HOGESA geht fahren wir nach Köln!

keinmensch
Aufruf für antirassistische Demonstration am 24.10. in Köln, 16h Bahnhofsvorplatz

Zeitgleich mit der Entstehung von Pegida markierte der „HoGeSa“-Aufmarsch im letzten Jahr den Beginn einer erneuten rassistischen Aufmarsch- und Gewaltwelle in der BRD. Zwischen Januar und Juni 2015 wurde nahezu täglich ein Anschlag auf eine Geflüchteten Unterkunft verübt. Zuletzt fand die rassistische Hetze gegen Geflüchtete ihren vorläufigen traurigen Höhepunkt in Heidenau, Sachsen, wo Anwohner*innen und Nazis gemeinsam gegen eine neue Unterkunft mobil machten, diese angriffen und als Mob durch die Stadt wüteten.
Grenzen auf für alle

Während Neonazis, rechte Populist*innen, wie bürgerliche Parteien mit ihrer Hetze versuchten in Deutschland rassistische Ressentiments zu schüren, überschlugen sich die Ereignisse in Europa: Im Kampf um Bewegungsfreiheit rissen Menschen auf der Flucht die Grenzen der Festung Europas ein und setzten sich hinweg über eine Abschottungspolitik der Stacheldrähte und des Dublin-Abkommens. Auch wenn dieser erfolgreiche Kampf um Bewegungsfreiheit Risse im Grenzregime aufzeigte, dürfen wir die vielen Toten und Schwerverletzen auf diesem Weg nicht vergessen. Ob ertrunken im Mittelmeer oder erstickt im LKW – die „Festung Europa“ hat bis jetzt schon tausende Tote zu verantworten.
Solidarität mit allen Geflüchteten
Was-tun-wenns-brennt-Plakat

In den letzten Wochen sind tausende Menschen, die trotz alledem die Grenzen überwunden haben, in Deutschland angekommen. Empfangen wurden die Geflüchteten hier nicht von den deutschen Politiker*innen, die für die politische und wirtschaftliche Lage in den Herkunftsländen mitverantwortlich sind, sondern von vielen freiwilligen Helfer*innen, die den Menschen in den „trains of hope“ ein menschliches Willkommen bereitet haben und nun versuchen sie bei der Durchsetzung ihrer legitimen Ansprüche zu unterstützen.
Jede*r Geflüchtete ist ein “politischer Flüchtling”

Der Bundesregierung gelang es zunächst noch diese Willkommensbewegung zu nutzen, um das Bild eines „offenen Deutschlands“ durch die Welt zu schicken. Inzwischen aber, um die alte, verheerende Ordnung der europäischen Abschottung wieder herzustellen, werden Grenzkontrollen wieder verschärft und die europäischen und bundesdeutschen Grenzen militärisch verteidigt. Das Militär wird gegen sogenannte Schlepper eingesetzt, anstatt kenternde Flüchtlingsboote zu retten. Flankierend zur militärisch ausgerichteten „Grenzsicherung“ Europas durch die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ( Abkürzung: FRONTEX) trat vor fünf Monaten die EUNAVFOR („European Naval Forces“) Mission im Mittelmeer in Kraft, inzwischen auch mit Beteiligung der Bundeswehr.

Während Geflüchtete an den Bahnhöfen willkommen geheißen werden, diskutiert die Bundesregierung, die erst im Sommer 2015 beschlossene Asylrechtsverschärfung weiter zu verschärfen, um u.a. Abschiebungen zu erleichtern.

Besonders deutlich wird der staatliche und alltägliche Rassismus dieser Gesellschaft, wenn es um die Einteilung in „gute“ (politische -) und „schlechte (Wirtschafts-) Flüchtlinge“ und die unsägliche Debatte um die „Verwertbarkeit“ der Migrant*innen geht. Bomben und Kriege gelten als legitimer Asylgrund, die von den kapitalistischen reichen Ländern des Westens mitverursachte Armut und Ausgrenzung in den sogenannten sicheren Drittstaaten nicht.

Die Kommunen der BRD befinden sich – trotz der schon lange vorhersehbaren Ankunft einer großen Zahl von Geflüchteten – in einer „Unterbringungskrise“.Es fehlt am Allernötigsten, so dass sie auf die Spenden und die Hilfe tausender Freiwilliger angewiesen sind. Dies zeigt deutlich den Charakter eines Staates, der ohne zu zögern Milliarden in die Rettung von Banken steckte, aber bei einem Bruchteil der Kosten für Geflüchtete immer wieder von einem „Kraftakt“ spricht.

Aus diesen Gründen reicht es uns nicht, beim erneuten Aufmarsch von „HoGeSa“ nur dem Hoolmob am 25.10. entschlossen entgegen zu treten, denn er ist nur eine Seite eines Rassismus, der sich durch alle Ebenen der Gesellschaft zieht. Die Nazis und Hools werden zum Teil schon am 24.10. anreisen und wie im letzten Jahr werden sie versuchen, Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, anzugreifen. Deshalb wollen wir Antifaschist*innen und Antirassist*innen gemeinsam mit der Willkommensbewegung und Geflüchteteninitiativen schon am 24. Oktober auf die Straße gehen – gegen jeden Rassismus, egal wie er sich äußert.

Die Solidarität mit Geflüchteten darf sich nicht auf Willkommensgesten beschränken. Sie muss die Geflüchteten vor deutschen Nazis am 24./25.10. in Köln und anderswo und im folgenden Alltag schützen und sie muss sich gegen die aktuellen verschärften Abschiebe-Pläne des bundesdeutschen Staates und die europäische Abschottungspolitik richten!

Fluchthilfe statt Frontex! Unterstützt die Forderungen der Geflüchteten!

Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für +++ Grenzen auf für alle! – Solidarität mit allen Geflüchteten! Aktionen in Köln 24/25.10.2015 +++

25.10. No Hogesa

Merkt euch den Tag schonmal. Nähere Infos folgen…

20151025_Koeln_HoGeSa2_Antifa-Mobi_facebook-event_Banner

ehrere extrem rechte Hooligan-Gruppen und Nazis mobilisieren für den 25.10. 2015 nach Köln.

„Pro NRW“ler Dominik Roeseler mobilisiert unter dem Motto: „Der gleiche Ort – Die gleiche Demoroute – Die gleiche Uhrzeit – Köln 2.0“ für Sonntag den 25.10. zum Hauptbahnhof. In den ersten Tagen ihrer Mobilisierung haben sich auf Facebook bereits über 500 Hooligans und Nazis aus ganz Deutschland angemeldet. mittlerweile sind es fast 1000.

Im Oktober jährt sich der gewalttätige Aufmarsch von Nazis und Hooligans in Köln, bei dem diese in der Kölner Innenstadt nahezu ungehindert Passant*innen und Journalist*innen angreifen, ungeahndet den Hitlergruß zeigen und braune Parolen skandieren konnten. Eine angemessene Aufarbeitung durch Polizei, Innenministerium oder vor Gericht fand bisher nicht statt. Die politische Dimension wurde verharmlost. Und das obwohl Innenminister Jäger nach anfänglichem Erschrecken über die Exzesse in Köln die „neue Formation von Hooligans und Rechtsextremisten“ benannte und schlussfolgerte, „wir müssen die Verwaltungsgerichte überzeugen, solche Veranstaltungen künftig zu verbieten“.

Die „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) versuchen nun wieder, an die allgemeine Ablehnung des IS-Terrors anzuknüpfen, um Rassismus und faschistische Propaganda zu verbreiten. Die rechten Hools wollen sich eine rassistisch gerahmte Erlebniswelt schaffen, bei der sie die Straße dominieren. Sie versuchen, ihr „Wunder von Köln“, wie sie es nannten, zu wiederholen.

Im letzten Jahr gab es mehrere Auftritte gewalttätiger rechter Hooligan-Gruppen in Köln: Während der Innenminister-Konferenz, während einer Gedenkfeier für die Opfer eines Bombenattentats des NSU in der Probsteigasse und mehrfach am Eigelstein mit Pöbeleien und Übergriffen gegen Passant*innen und Anwohner*innen.

Viele tausend Kölner*innen haben in den letzten Jahren mehrmals deutlich gemacht, dass die Rechten in Köln nicht willkommen sind. Wir wollen auch bei diesem neuerlichen Versuch der HoGeSa unmissverständlich klar machen, dass wir rassistische, menschenfeindliche Hetze ablehnen – egal von wem und unter welchem Deckmäntelchen sie vorgebracht wird. Wir werden nicht zulassen, dass Menschen, egal welcher Herkunft oder Haltung, zu Freiwild erklärt werden.

Hinter HoGeSa, Pegida und Co. steckt nichts anderes als ein rassistisches Weltbild, das am Ende, so wie bei dem Aufmarsch letztes Jahr, unweigerlich in Gewalt mündet. Wir haben keine Toleranz für Rassismus! Im Oktober und zu jedem anderen Zeitpunkt, werden wir Gruppen wie HoGeSa die Bühne nehmen und rassistische Aufmärsche in Köln zu einem No Go machen.

Das Bündnis „Köln gegen Rechts“ fordert daher alle solidarischen Gruppen und Einzelpersonen auf, sich diesem Aufruf anzuschließen und mit uns zusammen im Oktober HoGeSa 2.0 zu verhindern.

Egal hinter welchem Namen sich Rassist*innen verstecken – HoGeSa, Kögida, „ProNRW“, Identitäre u.a. – wir werden Ihnen entschlossen entgegentreten. Gegen Rassismus in Köln und überall.

Haltet euch den 25. Oktober frei, sprecht Freund*innen an, beteiligt Euch an den Vorbereitungen und teilt unsere Facebookveranstaltung. Nähere Infos und Veranstaltungstermin folgen…

Im antifaschistischen Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ sind verschiedene Strukturen, Gruppen und Einzelpersonen zusammengeschlossen. Viele von ihnen waren bereits im „Bündnis gegen Pro Köln“ und in der Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ aktiv. Neue Gruppen sind hinzugekommen. Das Aktionsbündnis hat u.a. die KÖGIDA Aufmärsche in Köln erfolgreich bekämpft, bis diese Anfang 2015 beendet wurden.

Im antifaschistischen Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ sind verschiedene Strukturen, Gruppen und Einzelpersonen zusammengeschlossen. Viele von ihnen waren bereits im „Bündnis gegen Pro Köln“ und in der Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ aktiv. Neue Gruppen sind hinzugekommen. Das Aktionsbündnis hat u.a. die KÖGIDA Aufmärsche in Köln erfolgreich bekämpft, bis diese Anfang 2015 beendet wurden.

#nohogesacomeback

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für 25.10. No Hogesa

Koblenz goes Trier – Bericht

3383694_m2h800q75s1v23583_panorama

Nach dem die NPD Trier zu einem Demonstrationszug vor einem Flüchtlingsheim in der Jägerkaserne aufrief, konnten wir es uns auch nicht nehmen lassen nach Trier auf die Gegendemo zu fahren. Insgesamt fuhren dann mit einer größeren Gruppe aus Koblenz nach Trier um gegen diese Demo zu protestieren.
Hier nun ein kurzer Bericht von dem Initiator der Gegendemo „Trier für alle“:

„An der Anfangskundgebung „Trier stellt sich Quer!“ waren wir zur „Stoßzeit“ 1200+ Leute. Danach wurde es leider etwas unübersichtlich. Wieviel Leute sich an den zahlreichen anderen Kundgebungen und spontanen Aktionen beteiligt haben können wir nicht sagen.

Durch zahlreiche Blockaden hat es die NPD mit ihren ca 20-30 Leuten nicht über die Mosel geschafft. Sie konnten nicht einmal wie bei ihrem letzten Versuch in Trier West zu demonstrieren einmal eine Runde „um den Block“ gehen sondern mussten diese ebenfalls wieder abbrechen da der Ausgang der Aachener Straße an der Römerbrücke durch ca 500 Leute blockiert wurde.
Sie wurden dann wieder zur Jägerkaserne zurück eskortiert und haben dort ihre Demonstration aufgelöst. Auf dem ganzen Weg wurden sie von Gegendemonstrant*innen begleitet, teilweise leider nur noch bis zu 30 Stück. Danke!

Es gab mehrere Personalienaufnahmen, über Ingewahrsamnahmen ist uns nichts bekannt. Wir raten trotzdem allen (evtl.) Betroffenen dringend von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch zu machen und sich, wenn es da ein juristisches Nachspiel geben sollte, noch einmal mit uns zu vernetzen!
Hier empfehlen wir euch Mitglied in der Roten Hilfe zu werden.

Fazit: Wir sind dem Versuch der NPD einen Fackelmarsch bis in die Innenstadt durchzuführen mit entschlossenem Protest entgegengetreten. Wir haben es zum zweiten Mal in diesem Jahr geschafft eine wahnsinnig große Zahl von Menschen auf die Straße zu bringen. Trotzdem liefen einige Sachen nicht ganz so rund. Besonders müssen wir uns dringend weiter miteinander vernetzen. Wir danken explizit auch allen die von weit her angereist sind. Wenn bei euch mal was los ist, gebt uns unbedingt Bescheid.

In diesem Sinne: Alerta Antifascista und Gute Nacht!“

Wie nun bekannt wurde, kam es wohl doch noch zu einer Festnahme, wer etwas gesehen hat, soll sich doch bitte an die Betreiber der FB-Seite von „Trier für Alle“ wenden.

Wir bedanken uns bei allen Genoss*innen die mit uns an diesem Tag nach Trier gefahren sind!

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für Koblenz goes Trier – Bericht

Spaziergang in Bendorf – Den Nazis eine geklebt

IMAG0035[1]
Nachdem das Kultur und Musik Netzwerk Stand Up! eine besorgte Nachricht über vermehrt Nazisticker in Bendorf erhalten hatte, wurde dort nicht lange gefackelt. Direkt wurde zu einem Spaziergang nach Bendorf am 31.7. mobilisiert und es ging mit einer Gruppe Genoss*innen in den kleinen Ort. Dort zeigte sich ein erschütterndes Bild: Überall waren rechte Sticker angebracht,vermehrt besonders in Bereich der Schulen und der Innenstadt. Die Sticker waren überwiegend von der Identitären Bewegung, aber auch einige der German Defence League waren darunter.
Einem großen Teil der Sticker konnte durch diesen Spaziergang entgegen gewirkt werden, aber es bleibt abzusehen, ob diese nicht wieder auftauchen.
Vielen Dank an die Genoss*innen die den Tag in Bendorf verbracht haben!

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für Spaziergang in Bendorf – Den Nazis eine geklebt

Schängel ohne NPD

antifa-koblenz
Mitte dieser Woche erhielten wir aus verlässlicher Quelle die Information, dass die NPD im Rahmen ihrer momentanen Tour auch in Koblenz Halt machen und eine Kundgebung wolle. Bei uns wurden sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, sowohl um genauere Infos zu bekommen, als auch um möglichst schnell dagegen zu mobilisieren. Vielen Dank hier an die Jusos Koblenz, welche direkt eine Gegendemo anmeldeten und auch sehr stark die Werbetrommel dafür rührten. Donnerstags war dann auf einer der Facebook-Seiten der NPD zu lesen, dass die Nais am folgenden Tag 3 Stationen angedacht hätte, eine davon in Mainz.
Schlussendlich kam die NPD dann nicht mehr nach Koblenz. Sie machten an diesem Tag nur an 2 Stationen Halt, Büchel und Mainz, besondere Grüße hierbei an die Genoss*innen aus Mainz, die einen super Gegenprotest veranstalteten. Nach den massiven Gegenmobilisierungen in extrem kurzer Zeit trauten sich die Nazis wohl nicht mehr nach Koblenz.
Die Demo der Jusos gegen Nazis und Fremdenhass wurde aber trotzdem durchgeführt, im Vorfeld war morgens eine verstärkte Nazi-Präsenz in Koblenz zu beobachten, auch bei der Demo waren ein paar Braune dabei, allein dies zeigt, dass die Mobiliserung und die Demo notwendig und wichtig waren!

Kein Fußbreit den Faschisten!

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für Schängel ohne NPD

NPD Heute 15 Uhr in Koblenz

Die NPD ist heute um 15 Uhr sehr warscheinlich am Löhrrondel! Augen auf und Aufgepasst.
Seit laut, bunt und krativ!
Es kann sein das wieder aggressive Nazis unteranderm von ABM/JN Ahrtal unterwegs sind. Bleibt zusammen passt aufeinander auf und organisiert den Antifaschistischen Selbstschutz.
schaengel-gegen-nazis

Eine von den Jusos angemeldete Demo vom HBF zum Zentralplatz!
Die Demonstration versammelt sich um 15 Uhr am HBf und gehen von dort zum Zentralplatz/ Forum Mittelrhein.

Veröffentlicht unter General | Kommentare deaktiviert für NPD Heute 15 Uhr in Koblenz