Kundgebung am 24.08 in Koblenz „Kein Vergessen“


Am 24.08. um 18 Uhr wird es eine Kundgebung vor dem Koblenzer Rathaus geben. Vor 19 Jahre wurde Frank Bönisch von einem Nazi erstoßen. Die Initiative fordert ein ehrwürdiges Gedenken an diesen Mord, der parallel zu den Pogromen in Rostock stattfand.

Weitere Infos:

http://initiativekeinvergessen.blogsport.de

http://www.rhein-zeitung.de/regionales/koblenz_artikel,-Initiative-erinnert-an-Zentralplatz-Mord-Taeter-schoss-heute-vor-19-Jahren-in-die-Menge-und-toetete-e-_arid,294369.html

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Handreichung für Wirte

Um der Anmietung von Räumlichkeiten durch Neonazis und
Rechtspopulist/innen vorzubeugen haben Antifagruppen aus Aachen, Bonn, Erftstadt, Euskirchen/Eifel, Koblenz und Velbert
eine gemeinsame Handreichung für Wirte und andere Vermieter/innen
entwickelt. Grundlage hierfür bietet ein ausführlicher Reader der Antifa UNited.

Anliegen der Gruppen ist nicht nur Nazis an der Durchführung von
Veranstaltungen zu hindern, sondern auch ein Problembewusstsein zu
schaffen und Anregungen für Gegenmaßnahmen zu geben.

Unsere Version des Flyers könnt ihr hier herunterladen! Für Feedback
stehen wir gerne zur Verfügung.

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Giessen bleibt Nazifrei- Naziaufmarsch am 16. Juli blockieren

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Soligruppe gegen Kriminalisierung

Jetzt online: Solidaritätsgruppe – Für die kriminalisierten Antifaschist_innen von Remagen

Anlass ist die Kriminalisierung von Antifaschist_innen durch die Staatsanwaltschaft Koblenz.
Lesen: ausführliche Dokumentation der Ereignisse als pdf
Infoveranstaltungen zu den noch anstehenden Prozessen gibt es hier: www.remagensoli.blogsport.de/veranstaltungen

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Kriminalisierung von Antifaschist_innen!

Gerichtliche Kriminalisierung und staatsanwaltliche Einschüchterungsversuche von Nazigegner_innen nach Neonaziaufmarsch in Remagen

Zeigt Solidarität – Spendet Geld!

*Aktualisierung: neue Kontonummer*
Rote Hilfe e.V.
Konto Nr 400 723 8302
GLS Gemeinschaftsbank
BLZ 430 609 67
Stichwort: Remagen

Am 12.05.2011 wurde vor dem Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler ein 23jähriger Antifaschist ohne Beweise wegen gefährlicher Korperverletzung zu einer Haftstrafe von 18 Monaten auf Bewährung und einer Reihe schikanierender Auf­lagen verurteilt. Bei mindestens 6 Personen stehen noch Gerichtsverfahren wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung an.
Der ermittelnde Oberstaatsanwalt tönte schon bei der Haftprüfung des 23jährigen Antifaschisten, dass er ihn und seine „Freunde allesamt in den Knast“ bringen werde. Vom rechtsstaatlichen Grundsatz der Unschuldsvermutung war also von Anfang an nicht die Rede. Beim Prozess wurden der Angeklagte und sein Verteidiger beschimpft und Menschen im Publikum Schreibblöcke und Stifte abgenommen. Ein Entlastungszeuge, der vor Gericht aussagen konnte, dass der Polizeibeamte mit Pfefferspray und Teleskopschlagstock gegen die Demonstrantengruppe vorgegangen sei, wurde zum krönenden Abschluss wegen vermeintlicher Falschaussage in Handschellen aus dem Gericht abgeführt. Er wurde über 6 Stunden in Polizeigewahrsam gehalten. Ihm droht nun ebenfalls ein Gerichtsverfahren.
Hier soll dringend notwendiges antifaschistisches Engagement im Rhein-Ahr-Kreis kriminalisiert werden. Verurteilungen ohne Beweise und eklatante Zeugeneinschüchterungen dürfen nicht hingenommen werden.
Antifaschistischer Widerstand ist notwendig, denn im Rhein-Ahr-Kreis gibt es mit dem Aktionsbüro Mittelrhein eine der aktiv­sten und gefährlichsten Nazigruppierungen in Westdeutschland.

Samstag, 11. Juni, ab 21 Uhr
Soliparty für die kriminalisierten Antifaschist_innen von Remagen
mit Realitätsflucht
drum n bass minimal progressive
im AZ Köln

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Gruselkabinett am Sonntag – Von deutschem Rassismus und religiösem Fundamentalismus

Am Sonntag, 29. Mai 2011 hielt der deutsche Konvertit und fundamentalistische Islam-Prediger Pierre Vogel mit der Organisation „Einladung ins Paradies“ am Bahnhof in Koblenz eine Kundgebung ab. An dieser Kundgebung beteiligten sich einige hundert Menschen.

Bereits einige Stunden vorher hatten die rassistischen Organisationen „PI-News“ und „Pax Europa“ einen Infostand am Bahnhof durchgeführt, an dem sich etwa 30 Menschen beteiligten. An dieser Kundgebung beteiligten sich auch bekannte Neonazis aus der Region aus dem Spektrum vom „Aktionsbüro Mittelrhein“ und der NPD wie etwa Sven Lobeck. Auch Vertreter der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ waren anwesend.

Ursprünglich sollte Pierre Vogels Veranstaltung in einer Halle in Höhr-Grenzhausen stattfinden, was durch Behörden unterbunden wurde. Die Kundgebung in Koblenz hatte das Ordnungsamt versucht zu verbieten, dieses Verbot hoben Gerichte jedoch wieder auf.

Warum sich die Behörden gegen Islamisten so ins Zeug legen, jedoch rassistischen Gruppen wie „Pax Europa“ und „PI-News“ keine Steine in den Weg legen, wird gegenüber der Öffentlichkeit nicht begründet.
Als im März Neonazis vom „Aktionsbüro Mittelrhein“ in Koblenz aufmarschierten, kooperierte die Stadt mit den Neonazis. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert und die Neonazis konnten ungestört ihre Wunschroute marschieren, die an historisch bedeutsamen Orten des Nationalsozialismus vorbeiführte.

Für eine menschenfreundliche, emanzipatorische Gesellschaft einzutreten, in der alle ohne Angst verschieden sein können, kann nur heissen, sich konsequent von religiösen Spinnern wie Pierre Vogel und rassistischen Spinnern wie „PI News“, „Pax Europa“ und „Die Freiheit“ abzugrenzen.


Bild: Rheinzeitung

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7. Mai 2011 – Rassistische Hetze verhindern!: Aufstehen! Hinsehen! Dazwischen gehen!

Am Samstag, den 7. Mai 2011 plant die extrem rechte Organisation pro Köln/pro NRW einen weiteren Großauftritt in Köln. Diesmal soll es eine Demonstration von Deutz in die Innenstadt werden. Gemeinsam mit rechtspopulistischen Parteien aus ganz Europa wollen sie mit einem „Marsch für die Freiheit“ gegen „Denkverbote“ und die angebliche „Islamisierung“ Deutschlands protestieren. Wir werden wieder dafür sorgen, dass die Ablehnung von rassistischer Hetze, Rechtspopulismus und Nazi-Ideologie in ihrer ganzen Breite sichtbar wird.

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Demo gegen den Zensus 2011

Am 30. April 2011 findet eine Demo in Koblenz gegen den Zensus statt. Hintergrundinformationen zum Zensus und die Kritik daran findet ihr hier:

Auf uns könnt ihr nicht zählen!

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Von Koblenz nach Stolberg! Den Nazi-Aufmarsch blockieren!

Das Bündnis Stolberg 2011 – Den Naziaufmarsch gemeinsam blockieren! hat die Planungen für das Wochenende veröffentlicht.

Was tun am Freitag (8. April)
Am Freitag, den 8.4.2011 wollen die Neonazis ihren Fackelmarsch durchführen.
Wir rufen dazu auf, an den angemeldeten Gegenkundgebungen teilzunehmen und dort kreativ und lautstark gegen die Neonazis und ihre menschenverachtende Hetze zu protestieren.
Wir empfehlen die gemeinsamen Anreise mit dem Zug:
* Treffpunkt für Köln und Umgebung: Fr. 08.04. 17:00 Uhr KÖLN HBF Gleis 9

Was tun am Samstag (9. April)
Für Samstag, den 9.4.2011 planen die Neonazis ihren Großaufmarsch durch Stolberg. Das Bündnis gegen den Naziaufmarsch Stolberg 2011 ruft an diesem Tag zu Massenblockaden auf.
Nutzt auch hier bitte die Möglichkeit der gemeinsamen Anreise:

* Treffpunkt für Köln: Sa. 09.04. 8:40 Uhr KÖLN HBF (Eingangshalle/Vorplatz)

Es ist davon auszugehen, dass die Polizei das Viertel, in dem der Trauermarsch der Neonazis stattfinden soll, mit Absperrgittern abriegeln wird.

Wir planen, an möglichst jedem Zugang zu dem abgesperrten Viertel – am Besten unmittelbar vor dem Absperrgitter – Blockaden zu bilden. Diese Blockaden sollen nicht nur symbolischen Charakter haben, sondern tatsächlich den Zugang für anreisende Neonazis versperren. Das bedeutet, dass wir nicht in lockerer Formation vor den Absperrgittern bzw. auf den Zufahrtswegen zur geplanten Route der Neonazis herumstehen, sondern uns sitzend oder stehend unterhaken. Wenn die Polizei versucht, den Weg für die Neonazis frei zu machen, werden wir uns nicht provozieren lassen. Im Zweifelsfall lassen wir uns Wegtragen. Wir haben kein Interesse an einer Eskalation.

Sinnvolle Blockadepunkte werden am Samstag morgen über das Informationssystem bekannt gegeben. Weiterlesen →


Zug für die Anreise ab Koblenz am Samstag:

7:16 Uhr Gleis 2 Nord Regionalexpress Richtung Köln
Sprecht euch ab, bildet Bezugsgruppen und fahrt mit dem Wochenendtickt!

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NS-Überlebende in Koblenz


weitere Infos hier

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